Dienstag, 20. Januar 2015

Was man alles ohne Smartphone und sonstige elektronische Gerätschaften im Bus tun kann

-Leute beobachten
-nachdenken
-aus dem Fenster schauen
-Schundmagazine lesen
-gute und schlechte Bücher lesen
-einen Ohrwurm haben
-das Gespräch der Sitznachbarn belauschen
-ein Gespräch mit den Sitznachbarn führen (wenn fremd: nix für sozial Ängstliche)
-Hausaufgaben/ Notizen machen
-an den Nägeln rumknibbeln
-einen unterdrückten Wutanfall wegen lauten Telefonierern/ lauten Kindern/ stinkenden Hunden/ nach Parfum stinkenden Omas bekommen
-rätseln
-Handarbeit (beide Lesarten möglich)
-eine imaginäre Diskussion führen
-an den Stangen herumturnen
-das Spiel "Fahre Bus, ohne dich festzuhalten" perfektionieren
-dem Busfahrer die Emotionen vom Gesicht ablesen
-sich an unsittlichen Stellen kratzen (unauffällig, es wird jedoch über die Fensterspiegelung gesehen)
-alle Haltestellen in der richtigen Reihenfolge auswendiglernen
-den mitgebrachten Proviant verspeisen
-einen illegalen, politisch explosiven Edding-Eintrag ("No Nazis!" oder "ACAB") auf dem Sitz verewigen
-nervigen Verkehrsteilnehmern oder Mitfahrern hinter vorgehaltener Hand den Stinkefinger zeigen
-sich einem Tagtraum hingeben
-den Thrill des Schwarzfahrens erleben (hinten einsteigen!)
-schlafen

etc.etc.

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